Prozess
Der Prozess der Aktionärsidentifikation
Die internationalen Ketten in der Verwahrung (Verwaltung) von Wertpapieren sind heute sehr komplex. Zwischen einem Emittenten und einem internationalen Investor liegen oft 3 oder mehr Intermediäre (Zentralverwahrer oder Banken). Das ist die Ursache für die Intransparenz zwischen Emittent und Investor. SRD II hat nun die rechtliche Basis für mehr Transparenz gelegt. Über unser System C◆TRACE startet der Emittent die Offenlegung.
Zunächst wird per SWIFT eine Anfrage zur Aktionärsidentifikation an den Zentralverwahrer im Heimatmarkt des Emittenten gesendet. Über dessen Abwicklungssystem ist bekannt, welcher Intermediär wie viele Aktien des Emittenten für seine Kunden verwahrt. An diese Intermediäre leitet der Zentralverwahrer die Anfrage weiter. Die Intermediäre leiten die Anfragen zum nächsten Intermediär in der Kette weiter. Sofern dieser Intermediär Investorendaten führt, sendet er diese per SWIFT an C◆TRACE zurück. Dieser Prozess setzt sich bis zum letzten Intermediären in der Kette fort und stellt sicher, dass alle Investorendaten an C◆TRACE übertragen wurden.
Über unsere KI-Prozesse werden die Daten dann in C◆TRACE zusammengeführt. Durch unsere Masterdatenbank werden die Daten der Investoren aufbereitet, verbessert und angereichert. So dass der Kunde am Ende eine geprüfte und klare Investorenstruktur online ober mobil abrufen kann.
Unserer KI-Prozesse ermöglichen eine präzise und transparente Aktionärsbasis. Insbesondere das Risiko von Doubletten, die aufgrund von komplexen Verwahrstrukturen, Doppeltübertragungen und Überschneidungen bei bloßem Datentransfer vorkommen können, werden durch das System von vorneherein verhindert.